Dieses Golf-Lexikon A bis Z enthält zentrale Begriffe des Golfsports in kompakter Form. Die Liste basiert auf den Inhalten des Buchs und bietet strukturierte Informationen zu Regeln, Spielarten, Schlägern, Techniken und Platzbegriffen. Jeder Eintrag enthält eine klare Erklärung. Wer sich in die Sprache des Golfs einarbeiten oder gezielt etwas nachschlagen will, findet hier eine zuverlässige Übersicht.
Das Lexikon eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene. Bei offenen Fragen kannst du dich direkt melden.
Abschlag
Bereich, von dem der erste Schlag auf einem Loch gespielt wird.
Aerifizieren
Pflegemaßnahme bei der kleine Löcher in die Grasfläche gebohrt werden, um Verdichtung zu verringern und das Wurzelwachstum zu fördern.
Albatros
Bezeichnung für ein Ergebnis von drei Schlägen unter Par auf einem Loch. Beispiel: Zwei Schläge auf einem Par-5.
All square
Englischer Begriff für Gleichstand in einem Lochspiel.
Ansprechen des Balls
Vorgang, bei dem sich der Spieler in Schlagposition bringt. Dazu gehört das Aufstellen am Ball und das Absetzen des Schlägerkopfs hinter dem Ball.
Arnies
Umgangssprachliche Bezeichnung für eine Spielvariante unter Freizeitspielern. Die Regeln variieren regional.
Ass
Ein Schlag direkt vom Abschlag ins Loch. Auch bekannt als Hole-in-one.
Aus
Fläche außerhalb der offiziellen Spielfläche, gekennzeichnet durch weiße Pfosten. Ein Ball im Aus darf nicht weitergespielt werden und muss mit Strafschlägen neu ins Spiel gebracht werden.
Backspin
Rückwärtsrotation des Balls nach dem Schlag. Ein starker Backspin kann dazu führen, dass der Ball nach dem Aufkommen zurückrollt.
Bag
Transporttasche für Golfschläger und Zubehör. Sie wird entweder getragen, gezogen oder auf einem Trolley oder Cart transportiert.
Bahn
Bezeichnung für die gesamte Spielfläche zwischen Abschlag und Grün bei einem Loch. Eine Runde besteht aus mehreren Bahnen.
Ballmarker
Kleines flaches Objekt, meist aus Metall oder Kunststoff, das verwendet wird, um die Position des Balls auf dem Grün zu markieren.
Balllage
Die genaue Position, in der der Ball liegt. Diese kann das Spielverhalten beeinflussen, etwa bei Hanglagen oder im Rough.
Ballverlust
Wenn ein Ball nicht innerhalb der vorgegebenen Suchzeit gefunden wird, gilt er als verloren. Das Spiel muss mit Strafschlag fortgesetzt werden.
Balltreffer
Der Moment, in dem der Schlägerkopf den Ball trifft. Die Qualität des Treffmoments beeinflusst Richtung, Länge und Spin.
Besserlegen
Regeloption, bei der der Ball innerhalb eines bestimmten Bereichs besser positioniert werden darf. Häufig bei schlechtem Platzzustand erlaubt.
Bestball
Turnierform, bei der im Team jeweils der beste Einzelschlag pro Loch gewertet wird.
Birdie
Ein Schlag unter Par auf einem Loch. Beispiel: Zwei Schläge auf einem Par-3.
Bogey
Ein Schlag über Par auf einem Loch. Beispiel: Vier Schläge auf einem Par-3.
Bounce
Winkel am Schlägerkopf (besonders beim Wedge), der das Einsinken in den Boden oder Sand beeinflusst.
Break
Seitliche Neigung des Grüns, die den Puttverlauf beeinflusst. Spieler müssen den Break beim Zielen einberechnen.
Brutto
Wertung eines Spielers ohne Handicap-Abzug. Gegensatz zu Netto.
Bunker
Mit Sand gefüllte Hindernisfläche. Es gibt Grünbunker (am Grün) und Fairwaybunker (auf dem Weg dorthin).
Caddie
Person, die einen Spieler während der Runde begleitet. Der Caddie trägt das Bag, reicht Schläger, gibt Tipps zur Strategie und beobachtet Balllagen.
Carry
Die Strecke, die der Ball durch die Luft fliegt – also vom Treffpunkt bis zum ersten Aufprall. Wichtig zur Planung von Schlägerwahl und Risikozonen.
Cart
Elektro- oder Benzinfahrzeug zur Beförderung von Spielern und Ausrüstung über den Platz. Nutzung ist auf bestimmten Plätzen erlaubt oder vorgeschrieben.
Chip
Kurzer, flacher Annäherungsschlag mit wenig Flug und viel Roll. Wird meist nahe am Grün gespielt, um den Ball kontrolliert an die Fahne zu bringen.
Club
Englisches Wort für Golfschläger. Umgangssprachlich auch für Golfclub als Organisation oder Anlage verwendet.
Clubface
Trefffläche des Schlägerkopfs. Der Winkel dieser Fläche bestimmt die Flugrichtung und den Spin des Balls.
Clubhouse
Gebäude auf dem Golfplatz mit Umkleiden, Gastronomie, Pro-Shop und Verwaltung. Zentraler Treffpunkt für Mitglieder und Gäste.
Course
Englischer Begriff für den Golfplatz. Ein vollständiger Course besteht in der Regel aus 9 oder 18 Löchern.
Cut
Begriff aus dem Turniergolf. Nach einer bestimmten Anzahl an Runden wird das Teilnehmerfeld anhand der Ergebnisse reduziert. Wer den Cut nicht schafft, scheidet aus.
DGV
Abkürzung für Deutschen Golf Verband. Dachorganisation des organisierten Golfsports in Deutschland mit Zuständigkeit für Regeln, Handicap-System und Turnierbetrieb.
Divot
Rasenstück, das beim Schlag mit dem Schläger aus dem Boden geschlagen wird. Es wird nach dem Schlag zurückgelegt oder vom Greenkeeping repariert.
Dogleg
Bahnverlauf mit einer markanten Richtungsänderung – meist im rechten Winkel nach links oder rechts. Erfordert präzise Schläge und strategische Platzierung.
Doppelbogey
Zwei Schläge über Par auf einem Loch. Beispiel: Fünf Schläge auf einem Par-3.
Drahtseilputt
Umgangssprachlicher Ausdruck für einen exakt geradeaus gespielten Putt, der auf der Linie bleibt wie an einem Drahtseil geführt.
Draw
Geplanter Ballflug mit leichter Linkskurve (bei Rechtshändern). Wird durch eine spezielle Schlagtechnik erzeugt und ist strategisch einsetzbar.
Drive
Erster Schlag auf einem Loch, in der Regel vom Abschlag mit dem Driver. Ziel ist maximale Weite bei kontrollierter Richtung.
Driver
Schläger mit dem größten Schlägerkopf und dem geringsten Loft (meist 9–13 Grad). Wird fast ausschließlich beim Abschlag für weite Schläge eingesetzt.
Driving Range
Trainingsbereich auf dem Golfplatz, auf dem lange Schläge geübt werden. Meist mit Abschlagmatten, Zielmarkierungen und Ballautomaten ausgestattet.
Drop
Regelkonformer Vorgang zum Wiedereinsetzen des Balls ins Spiel, z. B. nach einem Ball im Wasserhindernis oder Aus. Der Ball wird aus Kniehöhe fallengelassen.
Durchschwung
Teil der Schlagbewegung nach dem Treffmoment. Der Durchschwung beeinflusst Richtung, Tempo und Balance des gesamten Schwungs.
Eagle
Zwei Schläge unter Par auf einem Loch. Beispiel: Drei Schläge auf einem Par-5. Wird seltener erzielt als ein Birdie.
Ehre
Das Recht, den ersten Abschlag an einem Loch auszuführen. Sie geht an den Spieler mit dem besten Ergebnis am vorherigen Loch.
Eisen
Golfschläger mit flachem, meist metallischem Schlägerkopf. Eisen werden für mittlere bis kurze Distanzen verwendet. Nummerierung reicht typischerweise von 3 bis 9.
Etikette
Gesamtheit der Verhaltensregeln im Golf. Sie umfasst Rücksichtnahme, Sicherheit, zügiges Spiel und Pflege des Platzes.
Executive Course
Kurzplatz mit meist nur Par-3- und Par-4-Löchern. Wird häufig für Anfänger, Schnupperkurse oder schnelleres Spiel genutzt.
Explosion
Sandschlag aus dem Bunker, bei dem der Ball durch den herausgeschlagenen Sand aus dem Hindernis befördert wird.
Fade
Geplanter Ballflug mit leichter Rechtskurve (bei Rechtshändern). Der Fade gilt als kontrollierter als ein Slice und wird oft taktisch eingesetzt.
Fahne
Markierung im Loch auf dem Grün. Dient zur Sichtbarkeit der Lochposition und kann beim Putt als Orientierung genutzt werden.
Fairway
Kurz gemähter Bereich zwischen Abschlag und Grün. Das Fairway bietet die optimale Spielfläche für den zweiten und dritten Schlag.
Fallenlassen
Vorgang zur Rückkehr des Balls ins Spiel nach bestimmten Regel-Situationen. Der Ball muss dabei aus Kniehöhe senkrecht fallen.
Fett getroffen
Schlag, bei dem der Schläger den Boden vor dem Ball trifft. Dies reduziert die Schlagweite und kann die Flugbahn unkontrollierbar machen.
Flight
Gruppe von zwei bis vier Spielern, die gemeinsam eine Runde spielen. Flights werden zur Organisation von Turnieren und Startzeiten genutzt.
Fore
Warnruf zur Sicherheit auf dem Platz, wenn ein Ball in Richtung anderer Personen fliegt. Jeder Spieler ist verpflichtet, laut „Fore!“ zu rufen.
Freier Drop
Ball darf straflos an einer anderen Stelle ins Spiel gebracht werden. Tritt zum Beispiel bei unbeweglichen Hemmnissen oder Boden in Ausbesserung auf.
Führender
Spieler mit der besten Zwischenwertung in einem Turnier oder Lochspiel. Der Führende hat in der Regel auch die Ehre am nächsten Abschlag.
Geländepunkt
Fester Bezugspunkt auf dem Platz, z. B. ein Baum, Bunker oder Pfosten, der zur Ausrichtung beim Schlag genutzt wird.
Geschwindigkeit des Spiels
Maßstab für zügiges Spiel auf dem Platz. Umfasst z. B. zügiges Gehen, rechtzeitiges Vorbereiten auf den Schlag und kurze Entscheidungszeiten.
Gesamtwertung
Ergebnis über alle Löcher einer Runde oder eines Turniers. In der Regel als Brutto oder Netto dargestellt.
Gewitterregel
Bei Blitzgefahr muss das Spiel unterbrochen werden. Spieler dürfen sich eigenständig schützen, ohne Strafandrohung. Die Runde wird nach Unterbrechung fortgesetzt.
Gimme
Putt, der so nah am Loch liegt, dass er als geschenkt gilt. Wird meist in Privatrunden oder im Lochspiel nach Zustimmung gewährt.
Grain
Wuchsrichtung des Grases auf dem Grün. Beeinflusst die Geschwindigkeit und Richtung von Putts. Sichtbar an Glanz und Farbton der Grasfläche.
Green
Kurz gemähte Fläche um das Loch. Das Green ist die empfindlichste Spielfläche und darf nur mit größter Sorgfalt betreten werden.
Greenfee
Spielgebühr für Gäste auf einem Golfplatz. Je nach Wochentag, Uhrzeit und Platzqualität unterschiedlich hoch.
Greenkeeper
Fachpersonal für Pflege, Instandhaltung und Spielfähigkeit des Golfplatzes. Zuständig für Mähen, Bunkerpflege, Bewässerung und aerifizierende Maßnahmen.
Griff
Oberster Teil des Schlägers, der mit den Händen gehalten wird. Auch Bezeichnung für die Handhaltung. Es gibt Varianten wie den Vardon-, Baseball- oder Interlocking-Griff.
Groove
Vertiefung auf der Schlagfläche des Schlägers. Sie erzeugt Reibung und beeinflusst Spin und Kontrolle des Balls.
Grounden
Aufsetzen des Schlägers hinter dem Ball vor dem Schlag. In bestimmten Zonen, z. B. im Bunker, verboten.
Handicap
Zahl zur Angabe der Spielstärke eines Golfspielers. Ein niedrigeres Handicap bedeutet ein höheres spielerisches Niveau. Es wird zur Ermittlung von Vorgaben und zur Ergebnisbewertung verwendet.
Handicaprelevant
Bezeichnung für Turniere oder Runden, deren Ergebnisse in die Berechnung des Handicaps einfließen.
Hanglage
Lage des Balls auf einer geneigten Fläche. Unterschieden wird zwischen Bergauf-, Bergab-, Rechts- und Linkshang. Jeder Hang erfordert eine technische Anpassung im Schwung.
Hazard
Englischer Begriff für Hindernis. Gemeint sind Wasserhindernisse, Bunker oder andere Geländeformen, die das Spiel erschweren.
Headover
Schutzhülle für Schlägerköpfe, vor allem bei Hölzern und dem Putter. Dient dem Schutz vor Beschädigung im Bag.
Heel
Teil des Schlägerkopfs nahe am Schaft. Wird der Ball im Heel getroffen, kommt es häufig zu unkontrollierten Schlägen.
Hole-in-one
Ein Schlag vom Abschlag direkt ins Loch. Wird auch als Ass bezeichnet und gilt als seltenes Highlight einer Golfrunde.
Holz
Schläger mit großer Schlagfläche und geringem Loft, geeignet für weite Schläge. Trotz der Bezeichnung bestehen moderne Hölzer meist aus Metall.
Hook
Ungewollte starke Linkskurve (bei Rechtshändern), verursacht durch falsche Schlagtechnik oder fehlerhafte Griffhaltung.
Hybrid
Schläger, der Eigenschaften von Eisen und Hölzern kombiniert. Wird häufig als Ersatz für lange Eisen verwendet, da leichter zu spielen.
Impact
Bezeichnung für den Moment des Treffens zwischen Schlägerkopf und Ball. Der Treffmoment entscheidet über Richtung, Weite und Spin.
Innenseite
Gedachte Linie zwischen Körper und Ball bei der Ansprechposition. Schläge von der Innenseite gelten als effizient und kontrolliert.
Iron
Englisches Wort für Eisen. Eisen sind Schläger mit flachem Schlägerkopf, die für mittlere und kurze Distanzen eingesetzt werden.
Isolierter Schlag
Ein einzelner Schlag außerhalb des regulären Spiels, zum Beispiel beim Üben oder als Strafschlag nach Regelverstoß. Der Schlag wird nicht in das Lochspiel eingerechnet.
Jahresvorgabe
Handicap-bezogener Wert, der als Grundlage für die Spielvorgabe eines Golfers innerhalb eines Kalenderjahres dient. Wird jährlich vom Club oder Verband bestätigt.
Jetlag-Fehler
Umgangssprachlicher Ausdruck für Koordinationsprobleme durch Zeitverschiebung bei internationalen Turnieren. Kein offizieller Fachbegriff.
Jugendgolf
Organisierter Bereich innerhalb von Golfclubs oder Verbänden zur Förderung junger Spieler. Umfasst Training, Wettkampfangebote und spezielle Platzreifeprogramme.
Jungle
Umgangssprachlich für sehr dicht bewachsene, schwer bespielbare Bereiche am Rand des Platzes, meist außerhalb des Fairways. Dort liegt der Ball oft verloren oder unspielbar.
Jeton
Kleiner Metall- oder Kunststoffchip, meist im Münzformat. Wird zum Lösen von Ballkörben an Ballautomaten auf der Driving Range verwendet. Viele Golfanlagen geben Jetons an der Rezeption oder im Pro-Shop aus. Manche Anlagen nutzen stattdessen Chipkarten oder kontaktlose Zahlungssysteme.
Karambolage
Zusammentreffen zweier Bälle auf dem Grün oder während des Spiels. In bestimmten Spielsituationen kann das zu Strafschlägen führen, abhängig vom Regelkontext.
Kart
Fahrzeug zum Transport von Spielern und Ausrüstung auf dem Golfplatz. Wird elektrisch oder mit Verbrennungsmotor betrieben. Auch als „Golfcart“ bezeichnet.
Kennzeichnung
Markierung eines Balls, z. B. mit Initialen oder Punkten, um Verwechslungen zu vermeiden. Jeder Spieler ist verpflichtet, seinen Ball eindeutig zu kennzeichnen.
Kickpoint
Technischer Begriff für den Punkt auf dem Schaft eines Schlägers, an dem sich dieser beim Schwung am stärksten biegt. Beeinflusst Flugbahn und Ballhöhe.
Kinderabschlag
Vorverlegter Abschlag speziell für Kinder. Dient der Anpassung der Platzlänge an geringere Schlagweiten im Nachwuchsspiel.
Klippe
Schroffe Geländeformation auf oder neben dem Platz. Kann als Hindernis wirken oder optisch abschrecken. Gehört zu den natürlichen Platzmerkmalen.
Korridor
Gedachter Spielbereich zwischen Hindernissen oder Bäumen, durch den der Ball idealerweise fliegen soll. Wichtig für Kursmanagement und Risikoeinschätzung.
Kragen
Übergangsbereich zwischen Fairway und Grün. Hat meist mittlere Schnitthöhe und kann das Rollen des Balls beeinflussen.
Kurzspiel
Alle Schläge innerhalb von etwa 50 Metern zum Grün, also Chips, Pitches, Bunkerschläge und Putts. Gilt als entscheidender Teil des Spiels zur Scoreverbesserung.
Lakeball
Gebrauchter Golfball, der aus Wasserhindernissen geborgen und wiederverkauft wurde. Oft günstiger, aber mit möglicher Beeinträchtigung von Flug- oder Spiegeleigenschaften.
Lange Eisen
Eisen mit niedriger Loftzahl, typischerweise Eisen 2 bis 4. Werden für lange Annäherungsschläge verwendet, gelten aber als schwerer zu kontrollieren.
Launch-Angle
Startwinkel des Balls nach dem Treffmoment, gemessen in Grad relativ zum Boden. Beeinflusst durch Schlägerwahl, Schwungbahn und Treffpunkt.
Liegenlassen
Bezeichnet das Unterlassen des Ballmarkierens oder Aufhebens eines Balls. Im Matchplay kann der Gegner daraus Vorteile ziehen, im Zählspiel regelnabhängig.
Lineal
Hilfsmittel zur Ausrichtung von Putts im Training. Im Turnier verboten. Erlaubt nur zur Übung oder unter Aufsicht.
Loch
Ziel jedes einzelnen Spielabschnitts. Besteht aus Fahne, Lochöffnung und Grün. Ein Platz hat typischerweise 9 oder 18 Löcher.
Lochspiel
Wettspielform, bei der jeder Spieler oder jedes Team versucht, mehr einzelne Löcher als der Gegner zu gewinnen. Die Gesamtzahl der Schläge ist zweitrangig.
Loft
Neigungswinkel der Schlagfläche relativ zur Vertikalen. Bestimmt die Flugbahn und Höhe des Balls. Höherer Loft bedeutet höherer Ballflug und kürzere Distanz.
Longhitter
Spieler mit besonders hoher Schlagweite, insbesondere beim Abschlag mit dem Driver. Wird oft in Long-Drive-Wettbewerben ermittelt.
Luftschlag
Schwung, bei dem der Ball nicht getroffen wird. Zählt als regulärer Schlag, sofern eine Schlagabsicht erkennbar war.
Malus
Nachteil oder Strafschlag, z. B. bei Regelverstößen oder speziellen Platzregeln. Gegenteil von Bonus.
Marshal
Platzaufsicht zur Einhaltung der Spielordnung. Marshals achten auf Spielfluss, Etikette und Sicherheit, greifen aber nicht in das Spiel ein.
Matchplay
Lochspiel, bei dem nicht die Gesamtschlagzahl zählt, sondern wer pro Loch besser spielt. Sieger ist, wer mehr Löcher gewinnt als der Gegner.
Medal Play
Turnierform, bei der die Gesamtzahl aller Schläge über eine Runde entscheidet. Im Amateurbereich meist als Zählspiel bezeichnet.
Midsize-Griff
Griffdurchmesser zwischen Standard und Jumbo. Wird häufig von Spielern mit größeren Händen oder bei kontrollorientierten Schwüngen verwendet.
Mirco
Autor des Buches "Golftourismus - Dein Guide für Golfreisen".
Mitgliedschaft
Offizieller Status in einem Golfclub oder Verband. Voraussetzung für viele Turniere, Handicap-Führung und die Nutzung des Platzes.
Mulligan
Inoffizieller zweiter Versuch nach misslungenem Abschlag. Nur in Privatrunden und Freizeitspielen geduldet, im Turnier nicht erlaubt.
Muscleback
Bauform eines Eisens mit durchgehender, massiver Rückseite. Wird meist von Profis oder sehr guten Spielern verwendet, da weniger Fehlertoleranz besteht.
Nearest to the Pin
Sonderwertung bei Turnieren, bei der der Ball gemessen wird, der beim Abschlag auf einem Par-3 dem Loch am nächsten kommt.
Netto
Wertung eines Spielers unter Berücksichtigung des Handicaps. Im Gegensatz zur Bruttowertung dient sie dem fairen Vergleich unterschiedlicher Spielstärken.
No Return
Bezeichnung für ein Turnierergebnis, bei dem keine vollständige Scorekarte abgegeben wurde. Wird als Streichergebnis gewertet und kann zur Disqualifikation führen.
Notball
Zweiter Ball, der gespielt wird, wenn unklar ist, ob der ursprüngliche Ball verloren oder im Aus ist. Muss als provisorischer Ball angekündigt werden.
Ob
Abkürzung für „Out of Bounds“. Bezeichnet Flächen außerhalb der Platzgrenzen, gekennzeichnet durch weiße Pfosten. Ein Ball im Aus darf nicht weitergespielt werden.
Offset
Konstruktionsmerkmal bei Schlägern, bei dem die Schlagfläche leicht zurückversetzt ist. Hilft, den Ball gerader zu schlagen und Slice-Tendenzen zu reduzieren.
Öffentlicher Platz
Golfanlage, auf der auch ohne Clubmitgliedschaft gespielt werden darf. Meist mit Tages-Greenfee zugänglich.
Overclubing
Nutzung eines zu langen Schlägers für die gewählte Distanz. Führt meist zu einem zu weiten Schlag über das Ziel hinaus.
Overlapping-Griff
Grifftechnik, bei der der kleine Finger der rechten Hand über den linken Zeigefinger gelegt wird. Häufig bei Spielern mit großen Händen verwendet.
Par
Vorgabewert für ein Loch, der angibt, wie viele Schläge ein guter Spieler durchschnittlich benötigt. Ein typisches Par-4 bedeutet: Abschlag, zwei Annäherungen, ein Putt.
Pace of Play
Englischer Begriff für die Spielgeschwindigkeit. Bezieht sich auf zügiges Spiel, angemessenes Verhalten zwischen den Schlägen und Einhaltung des Zeitrahmens.
Patter
Falschschreibung für den Putter.
Pendelbewegung
Bewegungsprinzip beim Putten, bei dem der Schläger gleichmäßig aus den Schultern nach vorne und hinten geschwungen wird – ähnlich einem Uhrpendel.
Penalty Area
Begriff aus dem aktuellen Regelwerk für Hindernisbereiche, die früher als Wasserhindernis oder seitliches Wasserhindernis bezeichnet wurden. Gekennzeichnet durch rote oder gelbe Markierungen.
Pin
Englischer Begriff für die Fahne im Loch. Auch als Zielmarkierung beim Anspiel des Grüns verwendet.
Pin Position
Tatsächliche Lage der Fahne auf dem Grün. Sie variiert täglich und beeinflusst die Spieltaktik beim Anspiel.
Pitch
Hoher, kurzer Annäherungsschlag mit viel Flug und wenig Roll. Wird eingesetzt, um Hindernisse zu überwinden oder den Ball gezielt aufs Grün zu bringen.
Pitchgabel
Werkzeug zur Ausbesserung von Pitchmarken auf dem Grün. Pflichtausrüstung für alle Spieler zur Schonung der Spielflächen.
Pitchmarke
Eindruck auf dem Grün, den ein fallender Ball hinterlässt. Muss unmittelbar ausgebessert werden, um die Puttlinie nicht zu beeinträchtigen.
Platzreife
Nachweis, dass ein Spieler über Regelkenntnisse, Etikette und Spielvermögen verfügt. Voraussetzung zum Spielen auf den meisten Golfplätzen.
Platzregel
Zusätzliche, lokal gültige Regel, die bestimmte Besonderheiten des Platzes berücksichtigt. Wird vor der Runde bekanntgegeben und ist turnierrelevant.
Plugged Ball
Ball, der sich beim Auftreffen im Boden oder Sand eingebohrt hat. Die Lage kann das Weiterspielen erschweren oder unmöglich machen.
Pro
Kurzform für „Professional“. Bezeichnet Spieler mit Berufsspielerstatus oder Golflehrer mit Lizenz.
Pro Shop
Verkaufseinrichtung auf dem Golfplatz mit Ausrüstung, Bekleidung, Zubehör und Beratung durch den Golfpro.
Provisorischer Ball
Zweiter Ball, der gespielt wird, falls der erste möglicherweise verloren oder im Aus ist. Muss vor dem Schlag als „provisorisch“ angekündigt werden.
Pufferzone
Toleranzbereich im Handicap-System. Innerhalb dieser Zone bleibt das Handicap nach einer vorgabewirksamen Runde unverändert.
Pultgreen
Grün mit stark geneigter Oberfläche, oft von hinten nach vorn. Erschwert das Putten und erfordert präzise Landezonen beim Anspiel.
Putter
Schläger mit flacher Schlagfläche für das Spiel auf dem Grün. Dient dazu, den Ball ins Loch zu rollen.
Putting Green
Trainingsfläche für das Üben von Putts. Gehört zur Standardausstattung jeder Golfanlage und ist meist unabhängig vom Platz nutzbar.
Qualifikation
Vorrunde oder Ausscheidung zur Teilnahme an einem größeren Turnier. Wird oft als eigenständiges Turnier mit begrenzten Startplätzen ausgetragen.
Querschläger
Ball, der stark von der Zielrichtung abweicht. Entsteht durch Fehlschläge, z. B. bei falscher Schwungbahn oder offener Schlagfläche.
Quittenholz
Historisches Material für Schlägerköpfe im Golfsport. Heute kaum noch verwendet. In modernen Schlägern ersetzt durch Metall- oder Verbundwerkstoffe.
R&A
Abkürzung für „The Royal and Ancient Golf Club of St Andrews“. Gemeinsam mit der USGA für die weltweite Festlegung und Pflege der Golfregeln zuständig.
Rake
Harke zum Einebnen der Bunkerspuren nach dem Schlag. Jeder Spieler ist verpflichtet, Bunker nach dem Betreten zu glätten.
Range
Kurzform für Driving Range. Übungsbereich zum Trainieren von langen Schlägen. Teil fast jeder Golfanlage.
Rangekorb
Behälter mit Übungsbällen auf der Driving Range. Erhältlich gegen Jeton, Chipkarte oder im Abo.
Ranger
Mitarbeiter oder beauftragte Aufsichtsperson auf dem Platz. Zuständig für Spielfluss, Ordnung und Einhaltung der Etikette.
Regeleinfluss
Situationen, in denen das Regelwerk das Spielverhalten bestimmt. Zum Beispiel beim Droppen, bei Strafen oder bei Sonderplatzregeln.
Regeleinsicht
Bereitschaft oder Fähigkeit, die Golfregeln anzuwenden oder zu verstehen. Besonders wichtig im Turnierbetrieb und bei Selbstkontrolle.
Regelfall
Standardisierte Spielsituation, für die eine definierte Regel gilt. Zum Beispiel „Ball im Aus“ oder „Unbewegliches Hemmnis“.
Regelverstoß
Handlung, die gegen das offizielle Golfregelwerk verstößt. Wird mit Strafschlägen, Lochverlust oder Disqualifikation geahndet – abhängig von Situation und Spielmodus.
Rescue
Hybridschläger mit Eigenschaften von Holz und Eisen. Besonders für lange Schläge aus schwieriger Lage geeignet.
Rettungsschlag
Defensiver Schlag zur Rückkehr in eine spielbare Lage, meist aus Rough, Wald oder Bunker. Kein Versuch, direkt das Grün zu erreichen.
Richtungskontrolle
Fähigkeit, den Ball auf der gewünschten Linie zu spielen. Entscheidend bei Drives, Annäherungen und Putts.
Rough
Bereich neben dem Fairway mit höherem Gras. Erschwert die Schlagkontrolle und birgt hohes Risiko für Streuung und Ballverlust.
Routine
Wiederkehrende Abfolge von Bewegungen oder Überlegungen vor dem Schlag. Dient der Konzentration und Konsistenz.
Run
Rollstrecke des Balls nach der Landung. Besonders relevant bei Fairwayschlägen, Chips und flachen Annäherungen.
Sand Wedge
Schläger mit hohem Loft (ca. 54–58 Grad), speziell für Schläge aus dem Bunker oder weichem Boden entwickelt. Auch für hohe Annäherungsschläge geeignet.
Scorekarte
Offizielles Dokument zur Erfassung der Schlaganzahl pro Loch. Muss bei Turnieren vollständig und korrekt geführt sowie unterschrieben abgegeben werden.
Scratch-Golfer
Spieler mit Handicap 0. Gilt als Referenzniveau im Amateurbereich. Grundlage für die Berechnung von Course Rating und Slope.
Setup
Vorbereitende Position vor dem Schlag: Stand, Balllage, Griff und Ausrichtung. Einflussreich auf Schwungverlauf und Treffmoment.
Shaft
Schlägerschaft – Verbindung zwischen Griff und Schlägerkopf. Material, Flexibilität und Länge beeinflussen Schwungtempo und Ballkontrolle.
Shape
Bezeichnung für die gewollte Flugkurve des Balls, z. B. Draw oder Fade. Teil der taktischen Spielplanung.
Short Game
Alle Schläge innerhalb der Scoring-Zone (etwa 50 Meter ums Grün): Pitch, Chip, Bunkerschlag und Putt.
Slice
Ungewollter Ballflug mit starker Rechtskurve (bei Rechtshändern), meist durch offene Schlagfläche oder Außen-innen-Schwung verursacht.
Slope
Zahl zur Bewertung der Schwierigkeit eines Platzes für Spieler mit Handicap. Höherer Slope-Wert bedeutet schwererer Platz für durchschnittliche Golfer.
Socket
Fehlschlag, bei dem der Ball mit dem Hosel (Schlägerhals) getroffen wird. Führt oft zu starkem Abweichen nach rechts – auch als „Shank“ bezeichnet.
Solid Contact
Treffmoment exakt im Zentrum der Schlagfläche. Führt zu optimalem Energieübertrag, Richtungstreue und Schlagweite.
Spin
Rotation des Balls um die eigene Achse. Backspin erzeugt Auftrieb und Stoppwirkung, Sidespin verursacht Kurvenflug.
Stableford
Punktesystem, bei dem je nach Schlaganzahl im Verhältnis zum Par Punkte vergeben werden.
Starter
Person am ersten Abschlag, die den Spielbetrieb organisiert, Startzeiten kontrolliert und Regeln erläutert.
Statistik
Erhebung von Leistungswerten wie Fairway-Treffer, Greens in Regulation, Putts pro Runde. Grundlage für Trainingsplanung und Spielanalyse.
Stimp-Meter
Messgerät zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines Grüns. Je höher der Wert, desto schneller das Grün.
Strokeplay
Zählspiel über alle Löcher, bei dem die Gesamtzahl der Schläge entscheidet. Im Gegensatz zum Lochspiel zählt jedes einzelne Ergebnis.
Sweetspot
Zentrum der Schlagfläche, an dem die Energieübertragung optimal ist. Ein sauber getroffener Ball im Sweetspot fliegt maximal weit und gerade.
Tee
Kleiner Aufsteller aus Holz, Kunststoff oder biologisch abbaubarem Material, auf den der Ball beim Abschlag gelegt wird. Erlaubt ist der Einsatz nur beim ersten Schlag eines Lochs.
Tee Box
Abschlagsfläche eines Lochs. Meist durch zwei Markierungen begrenzt, zwischen denen und maximal zwei Schlägerlängen dahinter abgeschlagen werden darf.
Tee Time
Startzeit einer Golfrunde. Wird bei stark frequentierten Plätzen im Voraus gebucht, oft mit exakter Uhrzeit.
Tempo
Schwunggeschwindigkeit und Rhythmus eines Spielers. Gleichmäßiges Tempo ist entscheidend für Kontrolle und Konstanz.
Thin Shot
Schlag, bei dem der Ball zu hoch am Schlägerblatt getroffen wird. Führt zu flacher Flugbahn, mangelndem Spin und häufig zu überlanger Distanz.
Three-Putt
Drei Putts auf einem Grün. Gilt als Fehlerquelle und sollte vermieden werden, da es die Score deutlich verschlechtert.
Tiger Line
Aggressive Spiellinie über Hindernisse oder durch enge Schneisen, mit höherem Risiko; benannt nach Tiger Woods.
Timing
Abstimmung der Bewegungsabläufe im Schwung. Gutes Timing führt zu sauberem Ballkontakt und konstanter Flugbahn.
Toppen
Fehlschlag, bei dem der Ball mit der unteren Schlägerkante oder zu hoch am Schlägerblatt getroffen wird. Der Ball springt flach über den Boden.
Touch
Gefühl für Distanz und Dosierung, besonders beim Putten und beim kurzen Spiel. Wird durch Übung und Spielpraxis entwickelt.
Tour
Organisation professioneller Golfturniere, z. B. PGA Tour, European Tour, LPGA Tour. Bezeichnet auch den Turnierbetrieb im Profibereich.
Trolley
Wagen zum Ziehen oder Schieben der Golfausrüstung. Erhältlich als Handtrolley oder elektrisch betriebenes Modell.
Turnier
Organisierter Wettbewerb mit festen Regeln, Wertung und Rahmenbedingungen. Es gibt Einzel-, Team-, Netto- und Bruttoformate.
Ultrasoft Ball
Golfball mit sehr weichem Kern und geringer Kompression. Fördert Kontrolle und Gefühl im kurzen Spiel, insbesondere für Spieler mit geringerer Schwunggeschwindigkeit.
Unbewertetes Loch
Loch, das in der Wertung nicht berücksichtigt wird. Tritt beispielsweise bei vorzeitigem Abbruch oder Disqualifikation auf.
Unbewegliches Hemmnis
Fester Gegenstand auf dem Platz, der nicht entfernt werden darf (z. B. Weg, Bank, feste Markierung). Der Spieler erhält straflosen Free Drop.
Unbespielbar
Balllage, die vom Spieler als unspielbar erklärt wird. Der Spieler darf Strafschlag und Dropoption in Anspruch nehmen.
Underclubing
Verwendung eines zu kurzen Schlägers für die Distanz. Führt dazu, dass der Ball das Ziel nicht erreicht.
Unterschied Loft–Lie
Loft ist der Neigungswinkel der Schlagfläche, Lie der Winkel zwischen Schaft und Boden. Beide beeinflussen die Flugbahn, sind aber klar zu unterscheiden.
Vorgabe
Zahl, die das individuelle Handicap eines Spielers widerspiegelt. Wird genutzt, um faire Vergleiche zwischen Spielern unterschiedlicher Spielstärke zu ermöglichen.
Vorgabenwirksam
Bezeichnung für Runden oder Turniere, deren Ergebnisse in die Handicap-Berechnung einfließen. Bestimmte formale Kriterien müssen erfüllt sein (z. B. Platzlänge, Spielmodus, Anzahl Mitspieler).
Vorlage
Körperposition beim Setup, bei der das Gewicht leicht auf dem vorderen Bein liegt. Beeinflusst die Schlagrichtung und den Treffpunkt.
Vorgrün
Fläche direkt vor dem Grün, mit etwas höherem Schnitt als das Grün selbst. Erlaubt das Chippen oder auch Putten mit eingeschränkter Rollqualität.
Vormerken
Eintragen einer Startzeit im Buchungssystem. Auf vielen Plätzen erforderlich, um Überlastung und Wartezeiten zu vermeiden.
Vorspannung
Spannung im Körper vor dem Schwung, besonders im Oberkörper und den Armen. Dient der Schwungkontrolle und -stabilität.
Vorzeitiger Abbruch
Beendigung einer Runde vor dem letzten Loch, z. B. durch Wetter, Verletzung oder Turnierentscheid. Führt zu Sonderwertungen oder Annullierung.
Wagenpflicht
Anordnung auf bestimmten Plätzen oder bei bestimmten Wetterbedingungen, nur mit Trolley oder Cart zu spielen – z. B. um Rückenbelastung zu vermeiden.
Wasserhindernis
Früherer Begriff für Bereiche mit Wasser, heute „Penalty Area“ genannt. Gekennzeichnet durch rote oder gelbe Pfosten oder Linien. Erfordert bestimmte Drop-Optionen.
Wedge
Kurzschläger mit hohem Loft. Wird für das kurze Spiel und Bunkerschläge verwendet. Varianten: Pitching Wedge, Sand Wedge, Lob Wedge, Gap Wedge.
Weiche Grüns
Grüns mit hoher Feuchtigkeit oder geringer Verdichtung. Bälle bleiben schneller liegen, Pitches erzeugen starke Pitchmarken.
Weite
Maß für die Länge eines Schlages. Wird in Metern oder Yards gemessen. Abhängig von Schlägerwahl, Schwunggeschwindigkeit und Ballkontakt.
Wettspiel
Offizielle Bezeichnung für ein Turnier im Amateurbereich. Unterliegt den Vorgaben des Verbandes oder Clubs und muss bestimmten Regularien entsprechen.
Wintergrün
Ersatzfläche für das reguläre Grün in der kalten Jahreszeit. Meist deutlich kleiner und robuster, mit anderem Puttverhalten.
Winterregel
Zusätzliche Platzregel in der kalten Jahreszeit. Ermöglicht z. B. das Besserlegen auf kurz gemähten Flächen oder verlängerte Dropzonen.
World Handicap System
Seit 2020 weltweit gültiges Handicap-System. Berücksichtigt die besten 8 von 20 Runden zur Handicap-Berechnung und ersetzt frühere nationale Systeme.
Würfeln
Umgangssprachlich für unkontrolliertes Spielen ohne klare Strategie. Häufig bei Anfängern oder riskanten Schlägen aus schwieriger Lage.
Yards
Längeneinheit im angelsächsischen Raum. 1 Yard entspricht 0,9144 Metern. Auf vielen internationalen Golfplätzen werden Entfernungen in Yards angegeben.
Youngster
Bezeichnung für junge, aufstrebende Golfspieler, insbesondere im Nachwuchs- oder Übergangsbereich zum Profistatus.
Zählspiel
Turnierform, bei der alle Schläge über eine komplette Runde gezählt werden. Sieger ist der Spieler mit der geringsten Gesamtzahl an Schlägen. Im Englischen: Strokeplay.
Zähler
Person, die bei einem Turnier die Schlaganzahl eines Mitspielers dokumentiert. Im Amateurbereich übernimmt meist ein Mitspieler diese Aufgabe. Der Zähler muss am Ende der Runde unterschreiben.
Zielrichtung
Ausrichtung des Körpers und des Schlägers in Richtung Spielziel. Abweichungen bei der Zielrichtung können die Schlagrichtung erheblich beeinflussen.
Zugmaschine
Umgangssprachlich für elektrisch betriebene Golftrolleys oder Carts, die das Bag transportieren. Wird bei langen Runden oder gesundheitlicher Einschränkung genutzt.
Zuschlag
Zusätzliche Schläge in bestimmten Spielsituationen, z. B. durch Strafschläge, Platzregeln oder Disziplinarmaßnahmen.
Zweiputt
Putt mit zwei Schlägen vom Grün ins Loch. Gilt als solide Leistung, insbesondere auf größeren Grüns.
Iron Byron ist ein mechanischer Golfschwung-Simulator, der ursprünglich von der United States Golf Association (USGA) entwickelt wurde. Er dient zur standardisierten Prüfung von Golfbällen und Schlägern unter exakt reproduzierbaren Bedingungen. Das Gerät ist nach dem legendären US-Golfer Byron Nelson benannt, dessen Schwung als besonders gleichmäßig und wiederholbar galt.
Der Iron Byron besteht aus einem motorbetriebenen Schwungarm, der den Bewegungsablauf eines menschlichen Golfschwungs technisch imitiert. Der Aufbau ermöglicht konstante Geschwindigkeit, Schlägerpfad und Treffpunkt. Dadurch lassen sich Effekte von Ballmodellen, Schlägerkopfkonstruktionen oder Loft-Winkeln exakt und vergleichbar messen.
Das System wird bis heute in der Golfindustrie verwendet, insbesondere bei der Entwicklung und Zertifizierung von Ausrüstung. Es ersetzt keine biomechanischen Analysen von Spielern, sondern dient der neutralen Materialprüfung.
Driver
Längster Schläger, geringster Loft. Für Abschläge mit maximaler Weite.
Fairwayholz (Holz 3, 5, 7)
Für weite Schläge vom Boden oder Tee. Etwas kürzer als der Driver, höherer Loft.
Hybrid (Rescue)
Mischform aus Holz und Eisen. Leichter zu spielen als lange Eisen.
Eisen (3–9)
Für mittlere bis kurze Distanzen. Je höher die Zahl, desto kürzer der Schläger und höher der Loft.
Pitching Wedge
Für Annäherungsschläge mit mittlerer Höhe. Loft meist ca. 45–48°.
Gap Wedge
Lückenfüller zwischen Pitching- und Sand-Wedge. Loft ca. 50–54°.
Sand Wedge
Für Bunker und kurze, hohe Schläge. Loft ca. 54–58°.
Lob Wedge
Für sehr hohe, kurze Schläge. Loft bis 64°.
Putter
Nur für das Grün. Rollt den Ball ins Loch.
Trolley
Wagen zum Ziehen oder Schieben des Bags.
E-Trolley
Elektrisch betriebener Trolley mit Motorunterstützung.
Golfbuggy (Cart)
Elektrofahrzeug für den Transport von Spielern und Ausrüstung über den Platz.
Ballautomat
Gerät auf der Driving Range, das Übungsbälle ausgibt.
Token (Jeton)
Chip oder Münze zur Freischaltung des Ballautomaten.
Range-Korb
Behälter zum Transport der Übungsbälle auf der Driving Range.
Leihschläger-Set
Zusammenstellung von Standard-Schlägern für Gastspieler ohne eigenes Equipment.
Tragebag
Leichte Golftasche mit Schultergurt für das Spiel zu Fuß.
Cartbag
Golftasche für den Einsatz auf Trolley oder Buggy – größer, mit stabiler Bodenfläche.
Schlägerhaube (Headcover)
Schutz für Driver, Fairwayhölzer und Putter.
Pitchgabel
Werkzeug zur Ausbesserung von Pitchmarken auf dem Grün.
Ballmarker
Kleines flaches Objekt zur Markierung der Ballposition beim Putten.
Scorekartenhalter
Clip oder Mappe zur Aufbewahrung der Scorekarte während der Runde.
GPS-Gerät / Entfernungsmesser
Elektronisches Hilfsmittel zur Messung von Distanzen auf dem Platz.
Mäher (Fairway- / Grünmäher)
Spezialfahrzeuge des Greenkeepings zur Pflege der Spielflächen.
Abschlagmatte
Kunststoffunterlage zum Üben von Abschlägen und Eisenschlägen, meist auf der Driving Range.
Putting-Matte
Rolle aus Filz oder Kunststoff zum Putten im Innen- oder Außenbereich.
Schwungtrainer
Gewichtete oder flexible Schläger-Imitate zur Stabilisierung von Rhythmus, Tempo und Technik.
Ausrichtungsstab
Gerade Kunststoffstange zur optischen Kontrolle von Zielrichtung, Stand und Schwungebene.
Impact-Tape
Klebefolie für die Schlagfläche, zeigt die Treffposition beim Ballkontakt.
Spiegel
Flache, reflektierende Trainingshilfe zur Kontrolle von Kopfposition und Ausrichtung beim Setup oder Putten.
Schlagnetz (Netz)
Großes Fangnetz zum Üben von Schwüngen ohne Ballflugrisiko, oft für den Hausgebrauch.
Putt-Gate
Tor mit enger Durchlassbreite zur Verbesserung der Puttlinie.
Zielscheiben / Zielringe
Auf der Range platzierbare Markierungen zur Kontrolle der Richtung und Streuung.
Launch-Monitor
Elektronisches Gerät zur Messung von Ballgeschwindigkeit, Abflugwinkel, Spin und Flugweite (z. B. TrackMan, FlightScope, GCQuad).
Schwunggewicht
Kleine Zusatzgewichte für den Schlägerschaft, erhöhen die Kontrolle über den Bewegungsablauf.
Tempo-Trainer
Hilfsmittel zur Schulung eines gleichmäßigen Schwungrhythmus.
Balance-Pad
Weiche Unterlage zur Schulung der Standstabilität und Gewichtverlagerung.
Abschlag (Tee-Box)
Startbereich jedes Lochs. Meist mehrere Abschläge (Herren, Damen, Profis).
Fairway
Kurz gemähter Hauptspielstreifen zwischen Abschlag und Grün.
Rough
Länger gemähter Bereich neben dem Fairway. Je nach Platz in First Cut und Second Cut unterteilt.
Grün (Putting Green)
Sehr kurz gemähte Fläche um das Loch. Speziell gepflegt, empfindlich, schnell.
Vorgrün (Fringe / Apron)
Übergangsfläche zwischen Fairway und Grün mit mittlerer Schnitthöhe.
Bunker
Mit Sand gefüllte Hindernisse, meist um das Grün oder im Fairway platziert.
Penalty Area
Wasser- oder andere Hindernisbereiche, gekennzeichnet durch rote oder gelbe Markierungen.
Waste Area
Ungepflegte, nicht standardisierte Sand- oder Geröllzonen ohne die Regeln für Bunker.
Dogleg
Bahn mit Richtungsänderung nach links oder rechts.
Wege (Cart Paths)
Befestigte Wege für Buggys und Greenkeeper-Fahrzeuge.
Drainagen
System zur Entwässerung unter Fairways und Grüns.
Bewässerungssystem
Leitungen, Sprinkler, Pumpstationen – gesteuert zentral oder automatisch.
Driving Range
Übungsfläche für lange Schläge, oft mit Abschlagmatten, Zielmarkierungen, Ballautomat.
Putting Green
Trainingsgrün mit mehreren Löchern. Kein Spielbetrieb.
Pitching Area / Chipping Green
Kurzspielübungsfläche, teils mit Bunker.
Clubhaus
Gebäude mit Umkleiden, Gastronomie, Verwaltung.
Pro Shop
Verkauf von Ausrüstung, Kleidung und Zubehör.
Starterhäuschen / Marshall-Station
Organisation des Spielbetriebs am ersten Abschlag.
Sanitärstationen / Halfway-Hütte
Zwischenversorgung, oft nach neun Löchern.
Grünmäher
Präzisionsmäher für das Putting Green mit sehr niedriger Schnitthöhe (ca. 3–5 mm).
Fairwaymäher
Breitspuriger Mäher für das Fairway mit mehreren Spindeln oder Rollen.
Roughmäher
Leistungsstarker Mäher für hohes Gras im Rough.
Bunkerhobel / Sandrechenmaschine
Fahrzeug mit Rechenelement zur gleichmäßigen Pflege der Bunkerflächen.
Aerifizierer
Gerät zur Belüftung der Grasnarbe durch Einstechen kleiner Löcher (z. B. Hohlspoon-Verfahren).
Vertikutierer
Schneidet senkrechte Schlitze in den Boden, entfernt Rasenfilz, verbessert Wasseraufnahme.
Topdresser
Maschine zum gleichmäßigen Aufbringen von Sand (Topdressing) auf Grüns oder Abschlägen.
Walze (Grünwalze)
Zur Verdichtung der Oberfläche, erhöht Grün-Geschwindigkeit und Ebenheit.
Laubbläser / Absauggerät
Zur Entfernung von Blättern, Schnittgut und losem Sand von Grüns und Wegen.
Düngerstreuer
Verteilt granulierten Dünger oder Kalk auf Spielflächen.
Sprühgerät (Selbstfahrer / Anhänger)
Zur Ausbringung von Flüssigdünger, Fungiziden oder Herbiziden.
Bodenprobennehmer
Gerät zur Entnahme von Erd- und Wurzelproben zur Analyse der Bodenqualität.
Mähen
Regelmäßiger Schnitt von Grün, Fairway, Rough, Abschlag und Vorgrün – je nach Nutzungshäufigkeit.
Aerifizieren
Belüftung des Bodens, fördert Wurzelwachstum, reduziert Verdichtung.
Topdressing
Aufbringen von feinem Sand zur Verbesserung der Ebenheit und Bodenstruktur.
Vertikutieren
Entfernt abgestorbenes Pflanzenmaterial und Moos, verbessert Wasserinfiltration.
Nachsaat
Gezieltes Einbringen neuer Grassamen zur Verdichtung oder Reparatur geschwächter Flächen.
Bewässerung
Automatisiert oder manuell über Beregnungsanlage. Wichtig für gleichmäßiges Wachstum.
Düngung
Zufuhr von Nährstoffen, abgestimmt auf Saison, Bodenanalyse und Grasart.
Pestizidbehandlung
Gezielte Anwendung von Fungiziden, Insektiziden oder Herbiziden bei Befall oder Krankheitsdruck.
Markierungskontrolle
Prüfung und Erneuerung der Platzmarkierungen (Pfosten, Linien, Entfernungsangaben).
Ballmarker
Flacher Chip oder Münze zur Markierung des Balls auf dem Grün.
Pitchgabel
Werkzeug zur Ausbesserung von Pitchmarken durch auftreffende Bälle auf dem Grün.
Ballangel
Teleskopstab mit Fangkopf zum Bergen von Bällen aus Wasserhindernissen.
Balltasche
Kleine separate Tasche oder Innenfach im Bag zur Aufbewahrung mehrerer Bälle.
Ballnetz / Ballkorb
Tragevorrichtung für Rangebälle auf der Übungsfläche.
Jeton / Token
Chip für den Ballautomaten auf der Driving Range.
Ballwaschgerät
Fest montiertes oder mobiles Gerät zum Reinigen verschmutzter Golfbälle auf dem Platz.
Rangeball
Ball für die Driving Range, meist härter, unpräziser, mit „Range“-Aufdruck. Nicht für Turniere zugelassen.
Headcover
Schutzhaube für Driver, Hölzer, Hybrids und Putter.
Griffband / Ersatzgriff
Austauschbarer Griff für besseren Halt und Schlaggefühl.
Schlägerbürste
Kombibürste mit Nylon- und Metallborsten zur Reinigung von Schlagflächen und Grooves.
Groovereinigungsstift
Feinwerkzeug zur Reinigung der Rillen (Grooves) in der Schlagfläche.
Schlägertuch / Mikrofasertuch
Zur Reinigung von Schlägern während der Runde, meist am Bag befestigt.
Gewichtssystem
Einsetzbare Gewichte zur Feinabstimmung von Schlägerkopf oder Putter.
Schlägerverlängerung / -verkürzung
Rohrverlängerung oder -kürzung zur individuellen Anpassung der Schaftlänge.
Schlägermarker
Klebefolie oder Lackstift zur individuellen Kennzeichnung von Schlägern.
Golfhandschuh
Meist aus Leder oder Synthetik, getragen an der Führhand für besseren Griff.
Golfschuhe
Mit Softspikes oder Noppenprofil für stabilen Stand. Wasserdicht oder atmungsaktiv je nach Jahreszeit.
Kappe / Visor
Kopfbedeckung zum Schutz vor Sonne und Blendung.
Regenjacke / Regenhose
Leichte, wasserabweisende Kleidung für nasse Spielbedingungen.
Windbreaker / Weste
Schützt bei Wind und kühlen Temperaturen ohne Bewegungseinschränkung.
Polohemd / Funktionsshirt
Standard auf den meisten Plätzen. Atmungsaktiv und bewegungsfreundlich.
Pullover / Midlayer
Für kühle Bedingungen. Meist mit Stretchmaterial für den Schwung.
Gürtel mit Markerclip
Fester Gürtel mit integriertem Ballmarker, oft magnetisch.
Thermounterwäsche / Base Layer
Für Winterrunden. Wärmt ohne aufzutragen.
Regenhut / Schlauchtuch
Zusätzlicher Schutz bei starken Wetterbedingungen.
Brutto
Rohwert; tatsächliche Schlagzahl ohne Handicap-Abzug.
Netto
Ergebnis unter Berücksichtigung des Handicaps.
Handicaprelevant
Ergebnis fließt in die offizielle Handicap-Berechnung ein.
Cut
Qualifikationsgrenze. Nur Spieler unterhalb des Cut dürfen weiterspielen.
Scorekarte
Dokumentation der Schlagzahlen pro Loch. Muss korrekt ausgefüllt und unterschrieben werden.
Zähler
Person, die für die korrekte Erfassung der Schläge eines Mitspielers verantwortlich ist.
Disqualifikation (DQ)
Ausschluss bei schwerem Regelverstoß oder fehlerhafter Scorekarte.
No Return (NR)
Unvollständige oder nicht abgegebene Scorekarte. Keine Wertung.
Streichergebnis
Loch ohne Wertung, z. B. bei Stableford (kein Punkt) oder Disqualifikation einzelner Löcher.
CBA / PCC
Spieltagsabhängige Korrektur des Handicaps (Course/Playing Conditions Calculation).
Startliste
Reihenfolge der Spieler / Flights. Vorab veröffentlicht.
Startgeld
Teilnahmegebühr für das Turnier.
Flight
Gruppe von zwei bis vier Spielern, die gemeinsam starten.
Starter
Person, die den Spielbetrieb am Abschlag organisiert.
Marshal
Aufsichtsperson zur Kontrolle von Spielfluss und Verhalten auf dem Platz.
Rundenverpflegung / Halfway
Zwischenverpflegung meist nach neun Löchern.
Siegerehrung
Formaler Abschluss mit Bekanntgabe der Platzierungen und Übergabe von Preisen.
The Masters
Austragungsort: Augusta National (USA)
Besonderheit: Einladungsturnier, grünes Sieger-Jackett
The Open Championship
Austragungsort: Wechselnde Linksplätze (Großbritannien)
Besonderheit: Ältestes Golfturnier der Welt
U.S. Open
Austragungsort: Verschiedene Plätze in den USA
Besonderheit: Hoher Schwierigkeitsgrad, offenes Qualifikationssystem
PGA Championship
Austragungsort: Verschiedene Plätze in den USA
Besonderheit: Veranstaltet von der PGA of America, hohes Preisgeld
ANA Inspiration / Chevron Championship
Frühjahrsturnier, früher traditionell mit Sprung ins Wasserbecken nach Sieg
U.S. Women's Open
Höchstes Prestige im Damengolf, schwierige Plätze
Women's PGA Championship
Gegenstück zur PGA Championship der Herren
The Evian Championship
Austragungsort: Évian-les-Bains (Frankreich)
AIG Women's Open
Früher: Women’s British Open
Ryder Cup
Alle zwei Jahre: Europa vs. USA (Herren, kein Preisgeld, hohe Ehre)
Presidents Cup
USA vs. internationale Auswahl (ohne Europa), ebenfalls im 2-Jahres-Rhythmus
Solheim Cup
Damenvariante des Ryder Cups: Europa vs. USA
Walker Cup
Amateur-Teams: USA vs. Großbritannien & Irland
Junior Ryder Cup / Junior Solheim Cup
Jugendversionen der großen Teamwettbewerbe
PGA Tour
Hauptserie der Herren in den USA – z. B. Players Championship, Memorial Tournament
DP World Tour (ehemals European Tour)
Haupttour der Herren in Europa – z. B. BMW PGA Championship, Dubai Desert Classic
LIV Golf
Neue internationale Tour mit Einladungssystem und Teamformat, finanziert durch Saudi-Arabien
LPGA Tour
Haupttour der Damen weltweit – z. B. CME Group Tour Championship
Ladies European Tour (LET)
Damentour in Europa
Challenge Tour / Korn Ferry Tour
Zweite Spielklassen für Nachwuchstalente und Aufsteiger
BMW International Open
PGA-Turnier in Deutschland, meist in München
Deutsche Meisterschaften
Einzel- und Teamformate für Amateure aller Altersklassen
German Challenge
Zugehörig zur Challenge Tour (Herren, zweithöchste Klasse)
Finale der Deutschen Golf Liga (DGL)
Mannschaftsformat mit Auf- und Abstiegssystem
Clubmeisterschaften
In fast jedem Golfclub jährlich ausgetragen. Getrennt nach Altersklassen